Verbindungsweg Schattendorf/Agendorf: Lösung für Verkehrsentlastung steht!
Hoffmann: „Verkehrssicherheit der Bevölkerung hat höchste Priorität!“
Schattendorf, 16.2.2023 – Für das massive Verkehrsaufkommen zwischen Schattendorf und der ungarischen Nachbargemeinde Agendorf gibt es jetzt eine Lösung. „Im Bereich des Friedhofes wird eine Fußgängerzone eingerichtet. Ein entsprechend positives, verkehrstechnisches Gutachten liegt bereits vor. Ziel ist es, für diese Fußgängerzone bescheidmäßige Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, sodass die Bevölkerung von Schattendorf und Agendorf – nach wie vor – diese Fußgängerzone im Schritttempo befahren darf. Diese Vorgehensweise wurde mit allen zuständigen Behörden so abgeklärt und dagegen kein Einwand erhoben“, erklärt Schattendorfs Bürgermeister Thomas Hoffmann die Grundidee zur Verkehrsreduktion. Mit 1.3.2023 werden die Bauarbeiten beginnen. Diese werden rund 12 Wochen andauern. In diesem Zeitraum ist die Agendorferstraße ausnahmslos gesperrt. Mittels „Vignettensystem“ können dann Hauptwohnsitzer aus Schattendorf und Agendorf am Gemeindeamt in Schattendorf um einen Ausnahmebescheid ansuchen. „Die dafür anfallenden Kosten von rund 160 Euro für zwei Jahre werden in Form von Schattendorfer Einkaufsgutscheinen der Bevölkerung gutgeschrieben. Dies bedeutet einen zusätzlichen Impuls für unsere Gewerbetreibenden“, so Hoffmann zur konkreten Umsetzung. Ob es für ungarische Pendlerinnen und Pendler, die in Schattendorf arbeiten oder für Menschen aus unseren Nachbargemeinden, die einen persönlichen Bezug zu Agendorf haben, ebenfalls eine Ausnahmegenehmigung geben soll, bleibt vorerst offen. „Es ist unser Wunsch auch hier eine Möglichkeit zu schaffen. Ob das gelingt prüft Mag. Johannes Zink von der HBA Rechtsanwaltskanzlei. Wir werden aber für diese weitere Ausnahmegenehmigung nicht die Gesamtlösung aufs Spiel setzen!“, so Hoffmann abschließend.